Der Garten im April ...
In der ersten Aprilhälfte kann man frühe und mittelfrühe Kartoffeln setzen. Der Boden sollte allerdings mindestens 7°C warm sein. In 30 bis 50 cm tiefen Furchen, die ca. 70cm auseinanderliegen, werden die Knollen gelegt. Wenn Sie mögen, können Sie dazwischen Kapuzinerkresse aussäen oder auch Fingerhut (Achtung giftig!), das sieht nicht nur hübsch aus. Kapuzinerkresse sorgt für etwas Schatten und der Fingerhut für kräftiges, gesundes Wachstum und reiche Ernte.
Jetzt sollten Pfirsichbäume geschnitten werden, auch wenn es während der Blüte schwer fällt. Alle Triebe mit kleinen, spitz zulaufenden Knospen und alle mit schwachen, weißen Blütenknospen werden entfernt. Nur echte Fruchttriebe tragen später schöne Früchte. Diese erkennen Sie daran, dass immer zwei rundliche Blütenknospen mit einer Blattknospe zusammenstehen.
Der Kompost vom letzten Jahr ist fertig und wartet darauf, verteilt zu werden. Nach einem Jahr ist er nun ausgereift. Vor allem Gemüsegarten und Rosenbeete mögen ihn. Und wenn Sie jetzt den neuen Kompst beginnen, denken Sie daran: Samen tragendes Unkraut, kranke Pflanzenteile, Zeitungspapier, Kleintierstreu, Straßenkehrricht und Staubsaugerbeutel gehören nicht darauf!
April ..
Blast nur ihr Stürme, blast mit Macht. mir soll darob nicht bangen: Auf leichten Sohlen über Nacht kommt doch der Lenz gegangen. Die ersten Blumen im Kübel verblüht? Dann pflanzen Sie doch einfach um. Setzen Sie die verblühten Frühlingsblüher in den Garten und stattdessen Lilien in den Korb oder Topf. Lilien, Tuberose, Freesien eignen sich hervorragend zur Kübelhaltung. Betörend duften Sie am Hauseingang, locken Falter und Insekten an. Sind sie verblüht, ziehen sie ein und können ohne Probleme vom Topf zurück aufs Beet oder in ein Winterquartier.
Schwalben und Störche zeigen das Ende des Winters an - haben Sie schon welche entdeckt? Wenn alle Schwalben ihre Nester bauen, kann man getrost anfangen auch Empfindliches zu säen.