Der Garten im Juni ...
Jetzt wird es auch Zeit, Spätgemüse auszusäen. Die Samen können gleich ins Freiland gestreut werden. Sollen allerdings nur Lücken aufgefüllt werden, ist es besser in Saatschalen vorzukultivieren. Erst die Jungpflanzen werden ins Beet zu ihren großen Nachbarn gesetzt.
Mulchen mit Stroh, Holzschredder, Rasenschnitt, Spinat- oder RhaberberBlättern hält den Boden länger frisch, fördert das Bodenleben und hindert Unkraut durch den Lichtentzug am Keimen. Wenn der Boden ständig gelockert wird kommen immer neue Unkrautfluten zum Vorschein.
Dahlien werden besonders kräftig und bekommen große Blüten, wenn man ihnen nur drei bis vier Triebe läßt. Gegen Blattläuse und Viruskrankheiten bei Rosen kann Lavendel helfen - wer diesen aber nicht mag, sollte es einmal mit Günsel als Bodendecker probieren. Besonders schön sieht der rotblättrige Günsel aus (Ajuga reptans 'Atropopurea').
Juni ..
DDie Wiese hat ihr gelbes Kleid inzwischen schon wieder ausgezogen. Darin sah sie doch recht einfach aus mit Gänseblümchen und Scharbockskraut. Im Juni sieht man nun strahlend gelbe Wiesenkleider, die bald darauf weiß sind oder rosarot. Löwenzahn, Wiesenschaumkraut oder Lichtnelken geben sich ein Stelldichein. Aber gelb scheint die Wiesen - Lieblingsfarbe zu sein. Denn auch Butterblumen, Wiesenbocksbart oder Wiesenpippau blühen gelb.
Neue Bepflanzung für den Kübel? Wie wäre es einmal mit Rosen? Tatsächlich auch im Kübel blühen Rosen! Wer bereit ist seine Rosen zu hegen und zu pflegen kann sich durchaus auch diese Tiefwurzler auf die Terasse holen. Bei richtiger Pflege kann eine Rose im Kübel durchaus zehn und mehr Jahre leben.
Am 24. Juni ist Johannistag, der Tag der Sommersonnenwende. Schon immer war die Nacht vom 23. auf den 24. Juni eine Nacht, in der wunderbare Dinge geschahen: Tiere konnten reden, Nixen und Elfen zeigten sich den Menschen...